Donnerstag, 21. März 2019


Sonntag 17. März 2019

Der Wecker klingelt um 1:30 Uhr wir fahren 40 km zum Ausgangspunkt für den Tongarior Crossing. Dies ist ein Parkplatz im Tongariro Nationalpark auf dem man eigentlich nur 4 Stunden parken darf, was für diese Tour für die man 8 Stunden braucht (20 km)  viel zu wenig ist. Doch da der Besucheransturm in letzter Zeit zu groß wurde für den NP wurde ein Shuttle Service eingerichtet den wir aber nicht nutzen können weil wir bei Nacht starten, also riskieren wir einen Strafzettel.  Wir sind allein auf dem Parkplatz und allein auf der Tour zum Berg was uns ein bisschen verunsichert aber nicht davon abhält die Nachttour durchzuziehen.  Die ersten 3 Kilometer geht es über ebene Pfade und Stege wenig anstrengend durch ein Plateu dessen Umgebung wir natürlich nicht sehen weil es Nacht ist, wir gehen mit Stirnlampen und Taschenlampen, der Weg kann bis hier nicht verfehlt werden. Dann steigt das Gelände an und es sind viele Treppen zu bewältigen, der Weg heißt nicht umsonst Develstairway.  Von nun an geht es immer weiter bergauf, mal über Treppen mal über Geröll und wir sind froh dass es Stangen als Wegmarkierungen gibt die unser Taschenlampenlicht reflektieren – so können wir dem W eg recht gut folgen. Wir haben einen gigantischen Sternenhimmel den wir lange bewundern, allein der ist es Wert die Tour bei Nacht zu machen. Oben im letzten Drittel des Aufstiegs kommt dann Nebel auf der uns schon etwas zu schaffen macht weil es teilweise dann sehr mühsam ist dem Pfad zu folgen, hinzukommt dass der Pfad teilweise ziemlich unwegsam und steil wird und wir nicht genau abschätzen können wo es einen Abgrund hat.  Nach 3 Stunden anstrengendem Anstieg sind wir oben am Gipfel des Tongarior Crossing, wir möchten jedoch noch weiter zu dem Ausblick der Emerlad Lakes deshalb müssen wir weiter wieder bergab, hier ist der Weg sehr schlecht markiert und wir sind unsicher weil wir uns scheinbar am Kraterrand bewegen. Wir stoppen an einer Stelle an der wir vermuten, dass dies die richtige Stelle ist um den Sonnenaufgang über den Emerlad Lakes abzuwarten, was in dem Nebel wohl kaum Erfolg haben wird. Leider sehen wir den Sonnenaufgang wegen dichten Wolken und Nebel nicht, harren aber 3 Stunden an der Stelle aus und werden dann um 8 Uhr dafür belohnt. Die Wolken verziehen sich, die Sonne kommt heraus und wir haben einen herrlichen Blick auf die Emerald Lakes und die Berge und wir sind allein am Berg, allein das war es Wert bei Nacht den Tongariro Crossing zu machen – ein unvergessliches Erlebnis!!!  

Sonntag 17. März 2019






























































 

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